Die Anwerbung ausländischer Pflegefachkräfte ist für Gesundheitseinrichtungen eine zentrale Maßnahme, um qualifiziertes Personal zu gewinnen. Umso wichtiger ist die Planung der ersten Schritte.
Personalagenturen gibt es viele und im Zuge des Fachkräftemangels nimmt ihre Zahl ständig zu. Wie finden Sie heraus, welche Agentur zu Ihnen und Ihrem Projekt passt? Und was ist das Gütesiegel „Faire Anwerbung Deutschland?“
Der Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) bietet den international anerkannten Standard, der den Lernfortschritt des Sprachniveaus beschreibt; vom Anfänger (A1) bis hin zum Fortgeschrittenen (C1).
Jede Anerkennung beginnt mit einer Gleichwertigkeitsprüfung. Dabei wird geprüft, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen der Ausbildung in Deutschland und im Herkunftsland gibt.
Der Defizitbescheid ist eines der wichtigsten Dokumente im Anerkennungsverfahren. Darin werden die wesentlichen Unterschiede zwischen der Ausbildung in Deutschland und im Herkunftsland festgehalten.
Um die Defizite in den unterschiedlichen Abschlüssen auszugleichen, können ausländische Pflegefachkräfte eine Kenntnisprüfung oder einen Anpassungslehrgang absolvieren. Beides hat Vor- und Nachteile.
Staatlich refinanzierbare Vorbereitungskurse auf die Kenntnisprüfung bieten eine Möglichkeit, ausländische Pflegefachkräfte zur Anerkennung zu begleiten.
Die Kenntnisprüfung ist ein gut planbarer und effektiver Weg zur beruflichen Anerkennung
Bei der Fachsprachenprüfung werden Sprachkompetenzen in praxisnahen Pflegesettings geprüft. Eine gelungene Alternative zur bisherigen B2-Prüfung.
In den Lingoda Transitkursen trainieren Pflegekräfte ihre erworbenen Sprachkenntnisse und bereiten sich auf die Pflege in Deutschland vor.
Erfahren Sie mehr über mögliche Integrationsmaßnahmen und Missverständnisse in der Kommunikation.
Ein etabliertes Integrationskonzept richtet sich an alle Beteiligten in diesem Prozess und zeigt Wertschätzung. Hierfür sind personelle, finanzielle und zeitliche Ressourcen nötig.